Städtebaulich orientiert sich das Projekt an der bestehenden Situation. Die Dorf-bezogene Adresse des Allmendhofs mit dem einladenden Park und der von weit her sichtbaren Dorfbeiz unterstützt die Idee des Zentrums als ein Ort der Begegnung, wo sich Bewohner und Externe, sowie Familien treffen und alte Kontakte weiterpflegen können. Damit der Betrieb aufrechterhalten bleiben kann, wird die Pflege zwischenzeitlich im Neuen Wohngebäude untergebracht. So kann das neue Pflegeheim den selben Ort besetzten, wie der Altbau und schont den Park
Die Neubauten sind hybrid in Skelettbauweise und Holzelementbauweise in der Fassadenebene konzipiert. Der Bestand Allmendhöfli ist weiss verputzt. Die Neubauten nehmen mit dem Thema der Lochfassade Bezug auf den Bestand, erzeugen aber mit der farbig gestrichenen Holzverkleidung und den grossen raumhohen Fensteröffnungen eine einladende Erscheinung. Sowohl für die Bewohner als auch für den Betrachter von aussen ist sie erlebbares Symbol von Verbundenheit von – Innenwelt und Aussenwelt – Architektur und Landschaft – Bewohner und Besucher. Holz als Material, richtig behandelt und angewendet ist nachhaltig und langlebig.
Die Gestaltung des Inneren erzeugt mit natürlich belassenen Materialien und dezentem Farbeinsatz eine angenehme wohnliche Atmosphäre.