Die Parzelle liegt am Rande einer ehemaligen Industriezone, die heute mehrheitlich für Wohnen und Gewerbe genutzt wird. Mit der Erhöhung der Lagerkapazität durch die Erweiterung mit einem neuen Dach und die energetische Sanierung erhielt das Lagergebäude nun auch ein neues Gesicht mit einem textil wirkenden Kleid, welches seine Nutzung abbildet und das grosse Gebäude quartierverträglich macht. Wegen dem Umbau unter Betrieb wurde ein besonderer Fokus auf den Bauablauf gerichtet. Stark störende Phasen wurden auf die Spielpausen des Opernhauses gelegt. Zunächst wurden die Stützen verstärkt und verlängert. Danach wurde über dem bestehenden Sheddach das neue Dach erstellt. Zwischen diesem und einem temporären Zwischenboden über der Lagerhalle wurde die Asbestsanierung und der Rückbau des Sheddaches ausgeführt.Die Gegend ist geprägt von starken architektonischen Setzungen, in welchen sich die neue Erscheinung des Lagergebäudes elegant eingliedert.
Baustellenfotos von der Photografin Ewa Wolanska